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Fachberatung Bürgerschaftliches Engagement

Die Fachberatung Bürgerschaftliches Engagement des Städtetags gibt Impulse für die Weiterentwicklung innovativer Projekte und unterstützt die Städte in Baden-Württemberg bei der Konzeptentwicklung und -umsetzung in den Bereichen Engagement und Bürger*innenbeteiligung sowie in der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen über Corporate Social Responsibility (CSR).

AG Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung [StädteNetzWerk]

Das Fundament der Fachberatung Bürgerengagement bildet das StädteNetzWerk, für das in der Arbeitsgemeinschaft Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung eine Austauschplattform geschaffen wurde.

In der Arbeitsgemeinschaft versammeln sich hauptamtliche Fachkräfte für Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung der Mitgliedstädte des Städtetags Baden-Württemberg.  In der Regel trifft sich die AG zweimal im Jahr (im Sommer in Präsenz, im Winter digital). In den Tagungen werden aktuelle Themen besprochen, Empfehlungen ausgearbeitet und der Austausch gefördert.

Ziele, Aufgaben und die Arbeitsweise der AG können im eigens entworfenen Selbstverständnis nachgelesen werden.

Kommunaler Entwicklungsbaustein

Mit bis zu 3.000 Euro unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Mitglieder der drei kommunalen Landesnetzwerke (StädteNetzWerk, Gemeindenetzwerk, Landkreisnetzwerk) zur Entwicklung Bürgerschaftlichen Engagements in der Kommune.

Der Kommunale Entwicklungsbaustein fördert aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg die Entwicklung von Strukturen und Prozessen, die das Bürgerschaftliche Engagement vor Ort unterstützen.

Anträge können ganzjährig gestellt werden. Die Fachberaterinnen für Bürgerschaftliches Engagement beraten gerne bei der Antragstellung und sind auch dafür zuständig, die Anträge zu bewerten und beim Ministerium einzureichen.

Eine eigenständige Antragstellung beim Ministerium ist nicht möglich.

Modellphase landesweite Ehrenamtskarte

Am 1. Juli 2023 startete in vier Kommunen (Ostalbkreis, Landkreis Calw, Stadt Ulm, Stadt Freiburg) der Modellversuch „Ehrenamtskarte“. Bis Ende Juni 2024 läuft die Modellphase, in der unter anderem erprobt wird, ob und wie die Ehrenamtskarte flächendeckend eingeführt werden kann und ob sie durch das Landratsamt oder das zuständige Rathaus ausgegeben werden soll.

Ziel der Karte ist es, das Bürgerschaftliche Engagement in Baden-Württemberg zu würdigen und den Karteninhaber*innen landesweit Vergünstigungen zu ermöglichen. Sie soll ab einem Engagement von 200 Stunden jährlich erhältlich sein.

Neben Baden-Württemberg haben bereits 11 weitere Bundesländer eine landesweite Ehrenamtskarte eingeführt. Die Einführung in Baden-Württemberg ist Teil des aktuellen Koalitionsvertrags. Die Federführung hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.

Weitere Informationen unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/soziales/buergerengagement/ehrenamtskarte?highlight=Ehrenamtskarte